Mehr Gesundheit und Selbstvertrauen durch Kung Fu

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Charakteristika des Shaolin Kung Fu

„Kung Fu ist eine ganzheitliche Sportart für Körper und Geist“, so Rittirong Konggann, Leiter des ZENit in Coburg. Die Kampfkunst blickt auf eine viele tausende Jahre alte Geschichte zurück, die im Laufe der Zeit perfektioniert wurde.

Neben körperlicher Fitness und effektiver Selbstverteidigung legt Rittirong Konggann viel Wert auf Gesundheitsprävention und die Philosophie. Das Ziel beim Erlernen von Kung Fu besteht darin, durch beständiges Üben Körper und Geist in Einklang zu bringen. Zudem ist im Kung Fu eine spezielle Körperarbeit enthalten, die es auch schwächeren Personen ermöglicht, die Bewegungen effektiv anzuwenden.

Diese Körperarbeit entwickelt die Kraft aus so genannten Ganzkörperbewegungen. Das heißt, dass beispielsweise im Falle eines Fauststoßes icht nur der Arm beteiligt ist, sondern der gesamte Körper.

Selbstverteidigung

Kung Fu distanziert sich von Gewalt, stellt aber sicher, dass Kung Fu-Übende physisch wie mental bereit sind, sich selbst und Andere zu schützen. Wenn Deeskalation scheitert, muss man in der Lage sein, sich zu verteidigen und die Konfrontation schnell und sicher zu beenden.

Gesundheitsprävention

Durch eine koordinierte Körpermechanik trainiert Kung Fu den Körper und bildet Eigenschaften aus wie Schnelligkeit und Stärke.

Durch die Entwicklung einer optimalen Körperstruktur und dem Üben von Qi Gong, welches untrennbar in das Kung Fu eingebettet ist, verbessert das Training nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, sondern optimiert systematisch alle Vorgänge im Organismus und baut eine stabile Gesundheit aus.

Praktische Spiritualität

Großer Wert wird auf die geistige und emotionale Entwicklung gelegt.

Die zugrunde liegende Philosophie kann jederzeit geübt und auch im Alltag umgesetzt werden, daher „Praktische Spiritualität“.

Sie muss praktiziert werden, um z. B. die eigenen Emotionen wie Angst oder Hass kontrollieren zu können. Praktiziert wird sie permanent im Training, indem Geduld, Durchhaltevermögen und Kontrolle gefordert sind.

Dieser Spiritualität entspringt auch die Grundhaltung des Kung Fu:

  • Persönliche Weiterentwicklung auf physischer und mentaler Ebene
  • Regelmäßige und ernsthafte Übung
  • Distanzierung von Gewalt

 

 

Rittirong Konggann mit Johannes Scholz beim Training im Kung Fu Tempel in Foshan (China) im Frühjahr 2010.

 

Mentales Training, Selbstverteidigung, Traditionelle chinesische Medizin und Shaolin Philosophie gehören immer zum Trainingsprogramm von Kung Fu Meister Rittirong Konggann.

Für ein Probetraining bequeme Kleidung, Turnschuhe und Zeit mitbringen. Kung Fu Zeit ist gewonnene Zeit!